Das muss man gesehen haben ...

Sehenswürdigkeiten

Ev. Kirche in Neukirchen

evangelische kirche neukirchenDie Evangelische Kirche von Neukirchen ist mit ihrem 60 Meter hohen Turm und den vier Wichhäuschen ortsbildprägend für das Dorf Neukirchen. Das Gotteshaus zeigt noch einige romanische Elemente. Das Schiff wurde 1630 erbaut. Der Turm ist deutlich älter. Die Kirche birgt mehrere Sehenswürdigkeiten, u.a. einen frühgotischen Flügelaltar (Tryptychon) aus dem Jahr 1522 und ein romanisches Giebelkreuz aus dem Jahr 1200 – 1250. Die Kirche ist tagsüber geöffnet und kann besucht werden.

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Haunehöhenradweg, Kirchweg, Haune-PanoramawegTurmweg

Zuse-Werkstatt in Neukirchen

evangelische kirche neukirchenEiner der bedeutendsten Erfinder der jüngsten Zeit hat in Neukirchen gewirkt, Konrad Zuse, der Erfinder des Computers. Die Zuse KG wurde 1949 in Neukirchen von Konrad Zuse zusammen mit einigen Ingenieurkollegen wiederbegründet. Erste Tätigkeit der Firma war die Instandsetzung der 1945 von Konrad Zuse gebauten Z4 und deren Verleih bzw. Vermietung an die Eidgenössische Technische Hochschule in Zürich. Damit war die Z4 weltweit der erste kommerziell gehandelte Computer und der einzige funktionierende Computer in Europa.
Mit der 1955 auf die Z4 folgende Z11 begann die Serienfertigung von Computern bei der Zuse KG. Weil eine Erweiterung der Produktionsstätte in Neukirchen nicht möglich war, wurde der Firmensitz 1957 nach Bad Hersfeld verlegt. Im Hinterhof an der Hauptstraße Nr. 26 in Neukirchen ist die ehemalige Werkstatt weitgehend noch im Originalzustand erhalten. Im Fachwerkgebäude an der Straße, der früheren Neukirchner Pferdepost-Station, befand sich das Büro von Konrad Zuse. An der Fassade erinnert eine Tafel an Zuse in Neukirchen.

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Haunehöhenradweg, Kirchweg, Haune-PanoramawegTurmweg

Der Dicke Turm in Holzheim

evangelische kirche neukirchenIn der Dorfmitte steht ein mächtiger Wehrturm mit quadratischem Grundriss und fünf Geschossen, der Dicke Turm genannt. Es ist der Rest der mittelalterlichen Burg Holzheim. Der Turm ist heute in Privatbesitz und wird als Wohnanlage genutzt. Er wurde in der Mitte des 12. Jahrhunderts als Wohnturm errichtet. Einer Sage nach wurde bei seinem Bau ein Kind lebendig eingemauert. Die drei in etwa 12 m Höhe an der Außenwand sichtbaren steinernen Köpfe zeigen einen Mann, eine Frau und ein Kind und werden mit dieser Sage in Verbindung gebracht. Archäologische Funde deuten darauf hin, dass Vorgängerbauten der Burganlage möglicherweise bis in die merowingische Zeit um 650 zurückreichen.

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HaunehöhenradwegTurmweg

Die Mengshäuser Kuppe

evangelische kirche neukirchenDie Mengshäuser Kuppe ist ein 473 m hoher Berg zwischen Rhön und Knüllgebirge.. Auf dem Gipfel des vollständig bewaldeten Hügels steht ein Aussichtsturm, der 25 m hohe Heußner-Turm. Der frei zugängliche Turm bietet einen hindernislosen Rundumblick auf das Knüllgebirge im Nordwesten, die Rhön im Südosten und den Vogelsberg im Südwesten. Bei guter Sicht sind auch der Hohe Meißner im Nordosten und der Große Inselsberg im Osten zu sehen.

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Haunehöhenradweg, Kuppenpfad

Das Franzosengrab auf der Mengshäuser Kuppe

evangelische kirche neukirchenIm Jahr 1763, kurz nach Ende des Siebenjährigen Krieges, bei dem französische Soldaten auch Hessen belagert hatten, zogen die französischen Truppen im Herbst aus der Gegend ab. Zwei Marketender, die sich mit der medizinischen Versorgung und Verpflegung der Männer eine goldene Nase verdient hatten, aßen und tranken in einem Wirtshaus in Kerspenhausen reichlich. Schließlich freuten sie sich, bald nach Hause zu kommen. Die Völlerei der beiden fiel schnell drei Männern aus Kerspenhausen und Mengshausen auf, aus Neid und Missgunst schmiedeten sie einen Plan, um an das Geld und Gold der beiden Franzosen zu kommen.

Als die beiden Marketender glücklich und satt aufbrachen, boten die Drei den Ortsunkundigen an, ihnen den Weg zu zeigen und führten die beiden Richtung Süden hinauf aus dem Fuldatal zur Mengshäuser Kuppe. Im dunklen Wald angekommen, vollzogen die Männer ihren Plan und ermordeten die Ahnungslosen hinterlistig, plünderten die Leichen und warfen sie danach in den Kugelbruch – einen kleinen Basaltsteinbruch auf der Mengshäuser Kuppe.
Niemand vermisste die beiden Franzosen, bis Einwohner des Örtchens Kruspis die Leichen einige Wochen später fanden. Von gläubigen Menschen geborgen, beerdigte man die beiden Männer neben der Kirche in Kruspis. Der Sage nach soll die Beute den Meuchelmördern jedoch kein Glück gebracht haben.

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Haunehöhenradweg, Kuppenpfad

Kirche in Wehrda

evangelische kirche neukirchenBeeindruckender Kirchenbau mit mächtigem zweigeschoßigem Wehrturm und der einzigartigen Turmhaube mit vier runden Erkertürmchen. Das Steinmaterial stammt vom einstigen Blocksteinmeer der Langen Steine am Fuße des Stoppelsberges.

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Haunehöhenradweg, Kuppenpfad

Schlösser in Wehrda

evangelische kirche neukirchenDas Gelbe Schloss ist ein großes, villenähnliches Anwesen in der Dorfmitte von Wehrda. Das Gebäude stammt aus dem 17. Jahrhundert und ist ein hufeisenförmiger Barockbau mit einem Mansarddach. Es gehört heute zu einem landwirtschaftlichen Betrieb. evangelische kirche neukirchen

Daneben befindet sich das Rote Schloß, das ebenfalls privat genutzt wird.

evangelische kirche neukirchenIn dem um 1900 erbauten Schloss Hohenwehrda auf einer Anhöhe nordöstlich des Dorfes ist eine Herman-Lietz-Schule mit Internat untergebracht.

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Haunehöhenradweg, Kuppenpfad

Rhina, ein Dorf mit jüdischer Geschichte

evangelische kirche neukirchenAm DGH in Rhina stand bis zur Reichskristallnacht im November 1938 die jüdische Synagoge. Eine Tafel an der Wand des DGH erinnert daran.

Die jüdische Gemeinde in Rhina gehörte zu den bedeutendsten jüdischen Dorfgemeinden in Deutschland. Ihre Blüte erreichte die 1682 gegründete jüdische Gemeinde Rhina Ende des 19./Anfang des 20.Jahrhunderts. Sie umfasste damals mehr als 300 Mitglieder und stellte mehr als die Hälfte der gesamten Dorfbevölkerung. Rhina war in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts bis um 1910 der einzige Ort in Preußen, in dem die Mehrheit der Bevölkerung jüdischen Glaubens war.

Der fast 4.000 qm große jüdische Friedhof befindet sich etwa einen Kilometer außerhalb des Dorfes zwischen der B27 und der Bahnstrecke Kassel-Fulda.

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Kuppenpfad

Die Langen Steine am Stoppelsberg

evangelische kirche neukirchenDie gewaltigen Sandsteinblöcke des Naturdenkmals „Lange Steine“ liegen am Südwestfuß des Stoppelsberges. Es sind riesige Quader aus Sandstein, etwa 245 Millionen Jahre alt. Zu ihrer Entstehung wird vermutet, dass die vor rund 25 Millionen Jahre aktiven Rhönvulkane nicht nur das Gestein für die Bergkuppen der Umgebung lieferten, sondern dass das aufdringende Magma auch die Schichten des Buntsandsteins anhob, wobei die Sandsteinschichten in quaderförmige Stücke zerbrachen.

Diese Steine regten zu allen Zeiten die Fantasie der Menschen an. Eine Zeichnung auf einem der Quader wird der Jungsteinzeit zugeordnet, eine andere könnte germanischen Ursprungs sein. Einfacher ist das königliche Wappen zu erklären, womit Landgraf Friedrich I. von Hessen-Kassel (der gleichzeitig König von Schweden war) die Steine 1738 zu seinem Eigentum erklärte. Damit blieben uns die „Langen Steine“ erhalten und wurden vor weiterem Abbau bewahrt. Spaltlöcher zum Abtrennen großer Quader waren bereits vorhanden.

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HaunehöhenradwegKirchweg, Burgpfad

Burgruine Hauneck

evangelische kirche neukirchenHoch über dem Haunetal thront die Burgruine Hauneck, das Wahrzeichen der Marktgemeinde Haunetal. Vom Bergfried eröffnet sich eine atemberaubende Fernsicht, die den Vogelsberg, den Knüll, die Rhön und den Thüringer Wald in greifbare Nähe rückt und einen perfekten Überblick über alle 9 Vulkankegel des Hessischen Kegelspiels gibt. Der Stoppelsberg mit seinen 524 m fungiert dabei als die Kugel im „Kegelspiel“. Bei klarer Sicht kann man auch die weißen Berge des Werratals erkennen. Im Inneren der Ruine informieren Tafeln über die Burg und ihre Geschichte.

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HaunehöhenradwegBurgpfad

Destillatio in Buchenau

evangelische kirche neukirchenAusstellung und Verkaufsladen im Aromamuseum. Angeblich die weltweit größte Ausstellung an Hobby- und Heimbrennereien und natürlich auch alle anderen Artikel zum Destillieren, Kochen oder Gärtnern.

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Haunehöhenradweg

Schlösser in Buchenau

evangelische kirche neukirchenDrei Schloßanlagen der Buchenauer Rittergeschlechter prägen das Ortsbild von Buchenau: Die alte Stammburg der Buchenauer Ritter erhebt sich mit dem Spiegelschloß und dem mächtigen Seckendorffschloß auf einer Felsnase über dem Eitratal. Die Burg wurde angeblich nie erobert. evangelische kirche neukirchen

Um 1600 wurde noch ein drittes Schloß als prunkvoller Renaissancebau errichtet, das sog. Schenkschloß. Seine Gebäude wurden weitgehend restauriert und werden heute als Seminar- und Gruppenhaus genutzt, während die Anlagen der alten Burg noch auf eine neue Nutzung warten.

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Haunehöhenradweg

Kirche in Bodes

evangelische kirche neukirchenDie malerisch gelegene kleine Kirche in Bodes lädt zum Verweilen ein. Sie besticht durch ihre im Bauernbarockstil erfolgte Ausmalung im Inneren mit Decken- und Brüstungsbemalungen. Die Kirche ist von 09.00 bis 18.00 Uhr geöffnet.

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HaunehöhenradwegHaune-Panoramaweg

Kirche in Odensachsen

evangelische kirche neukirchenEin kunstgeschichtliches Kleinod ist die Evangelische Kirche von Odensachsen. Der Chorturm stammt aus dem Mittelalter, das Schiff wurde 1707 errichtet. Das Besondere ist die komplette Ausmalung im Stil des osthessischen Bauernbarock. Die Kirche gilt als eine der schönsten barocken Dorfkirchen in Nordosthessen.

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HaunehöhenradwegTurmweg

Kreuzkapelle auf dem Kirchberg in Unterhaun

evangelische kirche neukirchenEin kurzer Spazierweg führt von der Ortsmitte auf den Kirchberg mit der Ruine der Kreuzkapelle und dem alten Friedhof. Die Kapelle wurde 972 zum ersten Mal erwähnt. Sie weist frühmittelalterliche Bauformen auf und ist vermutlich von der Abtei Hersfeld auf einem germanischen Versammlungsplatz gebaut worden. Der Flurname „Thing“ weist noch auf diese Vergangenheit. Sie diente damals vermutlich als Wallfahrtsort. Um die Kreuzkapelle befindet sich der alte Bergfriedhof des Dorfes mit Grabsteinen aus dem 18. und 19. Jahrhundert. Hier steht auch ein Gedenkstein an den Arzt und Widerstandskämpfer gegen das Nazi-Regime, Dr. Georg Groscurth aus Unterhaun.

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Haunehöhenradweg

Willkommen im Haunetal

 

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Haunetal

Für weitere Infos stehen wir Ihnen gerne persönlich zur Verfügung:

Marktgemeinde Haunetal

Konrad Zuse Platz 6 • 36166 Haunetal
Telefon: (06673) 92100
E-Mail: marktgemeinde@haunetal.de

Heimat- und Verkehrsverein e. V.

E-Mail: hvv-haunetal@gmx.de • Web: www.freizeit-erlebnis-haunetal.de